L O A D I N G
Kirche Saint Joseph von Le Havre

An der Alabasterküste und der Bucht der Seine am Ärmelkanal liegen Le Havre und Étretat. Die Destination gilt als Wiege des Impressionismus und überzeugt mit Natur, Küstencharme, Seebadflair und vielen Geheimtipps. Mit dem UNESCO-Status für ihre unverkennbare Perret-Architektur hat sich Le Havre als größte Stadt der Normandie zum Trendziel entwickelt und bietet großes kulturelles Potenzial für einen Citytrip ans Meer.

Themen für individuelle Pressereisen nach Le Havre und Étretat

Individuelle Pressereise
Le Havre: UNESCO-Trendziel am Meer

Zeitraum: Mai, Juni/ September, Oktober
Ein Stadtbummel durch UNESCO-Architektur, Innenansichten des Visionärs Auguste Perret in der Musterwohnung von Le Havre, der „Vulkan“ von Oscar Niemeyer – zugleich Bibliothek und Theater – oder das Musée André Malraux (MuMa) mit der zweitgrößten Impressionismus-Sammlung Frankreichs zählen zu den Highlights der modernen Architekturstadt am Meer. Unbekanntere Ecken sind zum Beispiel die hängenden Gärten von Le Havre, die Gärten der Stille im Karmelitinnen-Kloster oder aber das Reeder-Haus aus dem 18. Jahrhundert. In den Markthallen und auf dem täglichen Fischmarkt finden einfache Bistrots und Sterne-Restaurants gleichermaßen Inspiration für ihre Menüs – probieren auch Sie regionale Produkte wie Käse und Gebäck an den rund 22 Marktständen und erfragen Sie den „Fang des Tages“ bei den Fischerfrauen. Gut gestärkt lässt sich das Umland von Le Havre am besten auf der Seine à vélo, dem Radweg von Paris bis ans Meer, oder dem Küstenradweg Vélomaritime erkunden. Ein aktiver Städtetrip mit Kultur, Kunst, Kulinarik und atemberaubenden Küstenpanoramen erwartet Sie. Bei Interesse an einer individuellen Pressereise nach Le Havre wenden Sie sich gern an Anna Bourgeret, anna@lange-oehlke.com.

Das Tourismusbüro Le Havre organisiert außerdem auf Anfrage individuelle Pressereisen nach Le Havre und Étretat. Themen werden individuell mit dem Tourismusbüro erarbeitet. Hier finden Sie einige Ideen:

  • UNESCO-Architektur und Lifestyle in Le Havre
  • Auf kulinarischer Entdeckungstour durch Le Havre
  • Der Hafen: Von Le Havre in die Welt – aus der Welt nach Le Havre
  • Le Havre und Étretat: Natur und Gärten an der Küste
  • Von Sainte-Adresse bis Étretat: Seebäder der Alabasterküste
  • Le Havre und die Alabasterküste mit dem Rad entdecken entlang der Fernradwege Seine à vélo (von Paris ans Meer nach Le Havre) und Vélomaritime (von der Bretagne über die Normandie nach Nordfrankreich) sowie auf malerischen Panorama-Rundwegen.
  • Wanderparadies Le Havre Étretat: Geheimtipps und unentdeckte Orte
  • Impressionismus in Le Havre und Étretat – mit dem Musée André Malraux verfügt Le Havre über eine der wichtigsten und größten Impressionismus-Sammlungen Frankreichs. Besonders relevant ist dies im Kontext des normannischen Impressionismus-Festivals 2024, wenn die Normandie 150 Jahre Impressionismus feiert. 

Weitere Informationen zu Le Havre & Étretat finden Sie auf der Website von Le Havre Étretat Normandie Tourismus.

Natur und Kultur an der Alabasterküste

In nur zwei Stunden mit dem Zug von Paris erreichen Reisende Le Havre am Ärmelkanal. Neben UNESCO-Architektur und Kunst überzeugt die maritime Destination Le Havre Étretat mit grünen Gärten, hübschen Seebädern, mittelalterlichen Abteien und Dörfern und spannenden Wander- und Radwegen an der Alabasterküste und durch die Hochebene Pays de Caux. Ein ideales Reiseziel für Kulturinteressierte, Outdoor-Begeisterte und Slow Travel-Fans!

Küstencharme und Seebadflair

Le Havre schmiegt sich an die Mündung der Seine und ist das Tor zur wilden Alabasterküste. Immer am Meer entlang flanieren Reisende auf der Strandpromenade vom Impressionismus-Museum André Malraux (MuMa) vorbei am UNESCO-Architektur-Ensemble von Auguste Perret bis nach Sainte-Adresse mit seinen schmucken Seebadvillen. Am Ende wartet das wildromantische Kap de la Hève mit seinem Leuchtturm. Unterwegs entdecken Flaneure einige der schönsten Motive impressionistischer Maler: Segelboote im Meer, Möwen über den Kreidefelsen und natürlich den Blick auf den Hafen, den Monet 1872 mit seinem Gemälde „Impression, soleil levant“ festhielt und somit die Kunstrichtung begründete.

Insgesamt 25 Wanderwege, vier Radrundwege und zwei große Fernradwege (Vélomaritime und La Seine à vélo) laden dazu ein, die Vielfalt der Natur und Küste in der Umgebung von Le Havre zu entdecken. Le Havre und Étretat liegen außerdem am Fernwanderweg GR21, dem beliebtesten Wanderweg der Franzosen 2020.

Versteckte Schätze und Geheimtipps mit Aussicht

Die Gärten von Le Havre
Hoch über dem Meer liegt die einstige Befestigungsanlage von Sainte-Adresse. Seit 2005 beleben die „hängenden Gärten von Le Havre“ auf 17 Hektar den historischen Ort. Die Gärten tragen die Label „bemerkenswerter Garten“ und „botanische Garten“ und bieten einen uneingeschränkten Blick auf die Küste, Le Havre und das Seebad Saint-Adresse. Sie entführen Besucher auf eine exotische Botanik-Reise zu beinahe allen Kontinenten und verweisen mit einem Augenzwinkern auf die französischen Seefahrer, Entdecker und Botaniker. Letztere brachten von ihren Reisen exotische Pflanzen mit in die Normandie, wie die hier heimisch gewordene Hortensie. Ein „Hafen der Ruhe“ ist der Jardin du silence des Karmelitinnen-Ordens von Le Havre. Der Landschaftsarchitekt Samuel Craquelin und die plastischen Künstler Chantal Giraud und Jean-Pierre Lartisien haben einen Ort der Stille und Meditation geschaffen, der Besucher gleich welcher Konfession willkommen heißt.

Buntes Markttreiben in Le Havre
Einfache Bistros als auch Sterne-Restaurants wie z.B. Jean Luc Tartarin (2 Sterne) aus der Region beziehen ihren Fisch direkt auf dem lokalen Fischmarkt von Le Havre, der von Montag bis Samstag frischen Fisch und Meeresfrüchte anbietet. Außerdem gibt es in den „Halles Centrales“ eine bunte Vielfalt an lokalen Produkten sowie ein reges Treiben zwischen Händler:innen und Einheimischen. Täglich werden an den 22 Ständen der großen Markthalle Köstlichkeiten wie Käse, Fisch, Gebäck uvm. angeboten.

Eine Reise in die Vergangenheit
Die Abtei von Graville ist seit dem 6. Jahrhundert ein Rückzugsort für Gläubige und erlebt ihre Glanzzeit im 11. Jahrhundert durch Guillaume Malet de Graville, Wegbegleiter von Wilhelm dem Eroberer. Die Kirche ist ein wunderschönes Beispiel normannischer Romanik und Gotik, mit einem weitläufigen französischen Terrassengarten. Sie liegt am Hang des Pays de Caux und bietet einen weiten Blick auf die Bucht der Seine und das Meer. Ganz in der Nähe lädt die Abtei von Montivilliers dazu ein, ein Schmuckstück der Route der normannischen Abteien zu entdecken.

„Wenn ich einem Freund zum ersten Mal das Meer zeigen sollte, so wählte ich Étretat“

Alphonse Karr, Romanautor und Figaro-Journalist, 19. Jahrhundert

Étretat, Sommerfrische an der Alabasterküste

Die Kreidefelsen von Étretat sind weltberühmt. Und doch war Étretat im 19. Jahrhundert nur schwer zugänglich – zum Glück für impressionistische Maler wie Eugène Isabey oder Gustave Courbet. Es folgten Boudin, Matisse, und natürlich Monet…Mit der Eisenbahn von Paris und der Nähe zu Le Havre wurde Étretat bald zum Sehnsuchtsort der Sommerfrische. Heute bezaubert der Küstenort durch seine vielen schmucken Seebadvillen, die grandiosen Kreidefelsen und die langen Wanderwege. Beim Paddle, Surfen und Segeln bestaunen Reisende die Alabasterküste mit ihren Kreidefelsen, die je nah Sonnenstand mal schneeweiß, mal tiefrot leuchten. Hoch oben auf den Felsen wartet mit dem Skulpturengarten Jardins d’Étretat ein weiteres Highlight. Étretat ist der Inbegriff für Natur, Küstenerlebnis und frische Luft.

Copyright Titelbild: Kirche Saint-Joseph, Alexandre Rety LHENT

 

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